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Die ersten Tage des Stillens – Lernt euch erstmal kennen


Hast du dir den Stillstart einfacher vorgestellt? Damit bist du nicht allein. Gerade die ersten Tage nach der Geburt sind voller neuer Eindrücke, Unsicherheiten und Emotionen. Stillen ist zwar natürlich, aber deshalb nicht automatisch einfach. Hier erfährst du, warum Anfangsschwierigkeiten ganz normal sind – und wie du liebevoll und gestärkt deinen eigenen Stillweg findest.


Nichts ist so magisch wie ein Neugeborenes / lemuana, Adobe Stock
Nichts ist so magisch wie ein Neugeborenes / lemuana, Adobe Stock

Vielleicht tut deine Brustwarze weh, das Baby dockt nicht richtig an oder du fragst dich, ob genug Milch da ist. Dieses Gefühlschaos und körperliche Herausforderungen kennen die meisten Mütter in der Schweiz. Denk daran: Jede Stillbeziehung ist ein Lernprozess für Euch beide. Gib dir und deinem Baby Zeit anzukommen.


Wenn Sorgen überwiegen

Ein schmerzhafter Milcheinschuss, wunde Brustwarzen oder ein Baby, das nicht richtig trinkt: Diese Herausforderungen können überwunden werden. Probiere unterschiedliche Stillpositionen aus, lege häufig an und gönne dir kleine Pausen. Wenn du unsicher bist oder Schmerzen beim Stillen hast, darfst Du dir jederzeit professionelle Unterstützung holen.


Du bist genug

Es gibt keine perfekte Mutter und kein perfektes Stillen. Vergleich dich nicht und mach deinen Stillweg zu eurem ganz eigenen. Jeder einzelne Tag, den du dein Baby stillst, ist wertvoll und alle kleinen Erfolge sind ein Grund, stolz zu sein.


Gemeinsam geht’s leichter

Sprich offen über deine Gefühle. Hol dir Rat bei Stillberaterinnen, Deiner Hebamme oder anderen Müttern. Du bist nicht allein – auch wenn es sich manchmal so anfühlt. Du wächst an deiner neuen Rolle und bist genau die Mutter, die dein Baby braucht.

 
 
 

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